Antrag: | Hamburg zur Postwachstumsstadt machen |
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Antragsteller*in: | Landesvorstand der GRÜNEN JUGEND Hamburg (dort beschlossen am: 17.04.2024) |
Status: | Angenommen |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 17.04.2024, 20:40 |
Ä4 zu V2: Hamburg zur Postwachstumsstadt machen
Titel
Ändern in:
Für ein klimaneutrales Hamburg!
Antragstext
Von Zeile 41 bis 63:
dem neuen Klimaschutzgesetz und dem Ziel der Klimaneutralität 2035 zu überarbeiten.
Wir fordern vom Senat eine Strategie, wie Hamburg zu einer Postwachstumsstadt werden kann.
Suffizienz
Bisher liegt das Hauptaugenmerk der politischen Entscheidungsträger*Innen auf technischen Maßnahmen. Diese sind natürlich wichtig. Ein großer Hebel ist jedoch die Suffizienz, das heißt das Senken des Energieverbrauchs durch eine Reduktion des Verbrauchs von Gütern und Dienstleistungen. Hier könnte der Hamburger Senat deutlich mehr tun, um die Hamburger*Innen zu motivieren, ihren Energieverbrauch zu senken. Im Klimaplan sollte ein besonderer Fokus auf Suffizienzmaßnahmen gelegt werden. Für suffiziente Verhaltensänderungen braucht es gezielte Maßnahmen. Sowohl beim Stromverbrauch, beim Heizen als auch beim Konsum können die Hamburger*Innen den verursachten Energieverbrauch senken. Es bestehen hohe Einsparpotentiale.
Die Pandemie hat gezeigt, dass eine suffiziente Senkung des Energieverbrauchs möglich ist. Wir fordern die Einführung einer kostenlosen Suffizienzberatung, die die Verbraucher*Innen beim suffizienten Einsparen von Treibhausgasen und Energie in allen Sektoren berät.
Energie: Es liegt in der Verantwortung der politischen Entscheidungsträger*innen, sicherzustellen, dass wir unseren Energieverbrauch als Gesellschaft senken, denn hier bestehen hohe Einsparpotentiale. Ein Klimageld kann zusätzlich zur sozialen Abfederung dafür sorgen, dass es uns ermöglicht wird auch ohne Einbußen im Geldbeutel, nachhaltigere Entscheidungen zu treffen und ist deshalb essentiell für Klimaschutz im Interesse der Mehrheit. Mobilität
Im Bereich Mobilität hat Hamburg große Einflussmöglichkeiten auf die
Von Zeile 41 bis 63:
dem neuen Klimaschutzgesetz und dem Ziel der Klimaneutralität 2035 zu überarbeiten.
Wir fordern vom Senat eine Strategie, wie Hamburg zu einer Postwachstumsstadt werden kann.
Suffizienz
Bisher liegt das Hauptaugenmerk der politischen Entscheidungsträger*Innen auf technischen Maßnahmen. Diese sind natürlich wichtig. Ein großer Hebel ist jedoch die Suffizienz, das heißt das Senken des Energieverbrauchs durch eine Reduktion des Verbrauchs von Gütern und Dienstleistungen. Hier könnte der Hamburger Senat deutlich mehr tun, um die Hamburger*Innen zu motivieren, ihren Energieverbrauch zu senken. Im Klimaplan sollte ein besonderer Fokus auf Suffizienzmaßnahmen gelegt werden. Für suffiziente Verhaltensänderungen braucht es gezielte Maßnahmen. Sowohl beim Stromverbrauch, beim Heizen als auch beim Konsum können die Hamburger*Innen den verursachten Energieverbrauch senken. Es bestehen hohe Einsparpotentiale.
Die Pandemie hat gezeigt, dass eine suffiziente Senkung des Energieverbrauchs möglich ist. Wir fordern die Einführung einer kostenlosen Suffizienzberatung, die die Verbraucher*Innen beim suffizienten Einsparen von Treibhausgasen und Energie in allen Sektoren berät.
Energie: Es liegt in der Verantwortung der politischen Entscheidungsträger*innen, sicherzustellen, dass wir unseren Energieverbrauch als Gesellschaft senken, denn hier bestehen hohe Einsparpotentiale. Ein Klimageld kann zusätzlich zur sozialen Abfederung dafür sorgen, dass es uns ermöglicht wird auch ohne Einbußen im Geldbeutel, nachhaltigere Entscheidungen zu treffen und ist deshalb essentiell für Klimaschutz im Interesse der Mehrheit. Mobilität
Im Bereich Mobilität hat Hamburg große Einflussmöglichkeiten auf die